Fortbildungen für Betreuungskräfte
Die Pflichtfortbildung für Personen, die eine abgeschlossene Weiterbildung zur Betreuungskraft nach § 43 b SGB XI (ehemals § 87, ehemals § 53c SGB XI) haben, umfasst mindestens einmal jährlich eine zweitägige Fortbildungsmaßnahme, in der das vermittelte Wissen aktualisiert wird und die eine Reflexion der beruflichen Praxis einschließt.
Diese Fortbildung ist auch geeignet für bereits qualifizierte Alltagsbegleitungen nach § 45a SGB XI (§ 8 AnFöVO), Beschäftigte im Sozialen Dienst und Interessierte ohne Grundqualifikation.
Dieses Angebot ist zweitägig.
FORTBILDUNGEN FÜR BETREUUNGSKRÄFTE
Themen und Themenübersicht 2025
Thema 1
1. Tag: Betreuungsangebote für palliativ erkrankte ältere Menschen
Thema des ersten Tages soll Betreuungsassistent: innen die Möglichkeit bieten, praxisnah grundlegende Kompetenzen zu erwerben zur einfühlsamen Begleitungen schwer kranker und sterbender Menschen. Oft sind sie nicht ausreichend darauf vorbereitet, haben wenig ´Rüstzeug´ und für die Reflexion von Erfahrungen bleibt kaum Zeit. Sie reflektieren eigene Erfahrungen in der Begleitung schwer erkrankter, sterbender Menschen und erlangen mehr Sicherheit in der Kommunikation mit schwer erkrankten / sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Sie erweitern Ihre Kenntnisse in der Begleitung sterbender Menschen bezogen auf verschiedene Situationen und Symptome und gewinnen mehr Sicherheit für herausfordernde Situationen in der letzten Lebensphase.
Referentin: Petra Heuermann, Pflegefachkraft, Systemische Beraterin, Ethikberaterin, Senden
2. Tag: Ernährung im Alter
Am Vormittag geht es um das Thema „Ernährung im Alter“. Ein Sprichwort besagt „Essen hält Leib und Seele zusammen“. Dies gilt nicht nur für Jung und Alt, sondern ebenso wie für Menschen, die dementiell erkrankt sind. Doch welche Ernährungsprobleme gibt es im Alter und bei Demenz? Wie können Betreuungskräfte ihren Beitrag leisten? Rund um das Thema Essen und Trinken lassen sich zahlreiche Angebote in der Betreuung schaffen. Es werden Erinnerungen und Ressourcen geweckt, Gemeinschaft und Stolz entsteht, wenn die Koch- und Küchengeschichten miteinander geteilt werden. Betreuungskräfte vertiefen ihr Verständnis für medizinische Probleme und erhalten viele Tipps für die praktische Umsetzung in der täglichen Arbeit.
Referentin: Janine Dömer, Oecotrophologin (B.Sc.) und Ernährungsberaterin, Lengerich
Wichtiger Bestandteil des zweiten Tages ist am Nachmittag der gemeinsame Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer/-innen. Hierbei dienen die positiven und negativen Erfahrungen der Teilnehmer/-innen als eine Arbeitsgrundlage. Ziel ist es, den Teilnehmer/-innen in ihrer praktischen Arbeit Unterstützung zu geben, so dass sie in der Praxis gut auf Probleme und Herausforderungen reagieren können.
Referentin: Isabelle Helmer-Kowalke, Leiterin einer Tagespflege, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Lüdinghausen
Termine: Do. 28.08.2025 und Fr. 29.08.2025
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Thema 2
1. Tag: Liebe und Sexualität im Alter
Das Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit sind integrierte Bestandteile der Gesamtpersönlichkeit und besteht auch mit zunehmendem Alter. Es spielt eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden. Der Alltag der Bewohner: innen oder Pflegebedürftigen ist oftmals von Verlusten geprägt und mit Ängsten verbunden. Kommunikation darüber ist schwierig und oftmals ein Tabu. Die Vermittlung von Respekt, Geborgenheit und körperlicher Zuwendung sind wichtig.
Unterschiedliche Altersbegriffe, Vorstellungen von Sexualität und Moral und biografische Faktoren beeinflussen den Umgang mit Sexualität und Körperlichkeit. Betreuende und Pflegende stellen sich der Frage, wo sind Grenzen, was ist eine gute Berührung und welche professionelle Haltung nehme ich ein. Diese und andere Fragen werden Themen des ersten Tages sein.
Referentin: Petra Heuermann, Pflegefachkraft, Systemische Beraterin, Ethikberaterin, Senden
2. Tag: Ernährung im Alter
Am Vormittag geht es um das Thema „Ernährung im Alter“. Ein Sprichwort besagt „Essen hält Leib und Seele zusammen“. Dies gilt nicht nur für Jung und Alt, sondern ebenso wie für Menschen, die dementiell erkrankt sind. Doch welche Ernährungsprobleme gibt es im Alter und bei Demenz? Wie können Betreuungskräfte ihren Beitrag leisten? Rund um das Thema Essen und Trinken lassen sich zahlreiche Angebote in der Betreuung schaffen. Es werden Erinnerungen und Ressourcen geweckt, Gemeinschaft und Stolz entsteht, wenn die Koch- und Küchengeschichten miteinander geteilt werden. Betreuungskräfte vertiefen ihr Verständnis für medizinische Probleme und erhalten viele Tipps für die praktische Umsetzung in der täglichen Arbeit.
Referentin: Janine Dömer, Oecotrophologin (B.Sc.) und Ernährungsberaterin, Lengerich
Wichtiger Bestandteil des zweiten Tages ist am Nachmittag der gemeinsame Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer/-innen. Hierbei dienen die positiven und negativen Erfahrungen der Teilnehmer/-innen als eine Arbeitsgrundlage. Ziel ist es, den Teilnehmer/-innen in ihrer praktischen Arbeit Unterstützung zu geben, so dass sie in der Praxis gut auf Probleme und Herausforderungen reagieren können.
Referentin: Isabelle Helmer-Kowalke, Leiterin einer Tagespflege, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Lüdinghausen
Termine: Do. 25.09.2025 und Fr. 26.09.2025
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Thema 3:
1. Tag: Spirituelle Betreuungsangebote für ältere Menschen
Ganz praktisch geht es in der Fortbildung u.a. um folgende Fragen und Themen: Warum Spiritualität heilsam ist - und wie Menschen mit und ohne Demenz erreicht werden können. Welche (Lebens-) Themen stehen ggf. hinter spirituellen Bedürfnissen? Wie kann ein sinnvoller Ablauf für einen spirituellen Impuls gestaltet werden? • Wie und wo können spirituelle Begegnungen auch im Einzelkontakt einfließen bzw. einen Platz haben? Die Fortbildung ist praxisorientiert und besteht aus einer Mischung inhaltlicher Impulse und der Beschäftigung mit der eigenen religiösen und spirituellen Biografie. Es bietet die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit der praktischen Anwendung im konkreten Arbeitsalltag zu reflektieren und das Gelernte weiter zu vertiefen.
Referentin: Christa Hartmann, Dipl. Pädagogin, Referentin u. Beraterin für Einrichtungen der Altenhilfe u. des Gesundheitswesens, Münster
2. Tag: Ernährung im Alter
Am Vormittag geht es um das Thema „Ernährung im Alter“. Ein Sprichwort besagt „Essen hält Leib und Seele zusammen“. Dies gilt nicht nur für Jung und Alt, sondern ebenso wie für Menschen, die dementiell erkrankt sind. Doch welche Ernährungsprobleme gibt es im Alter und bei Demenz? Wie können Betreuungskräfte ihren Beitrag leisten? Rund um das Thema Essen und Trinken lassen sich zahlreiche Angebote in der Betreuung schaffen. Es werden Erinnerungen und Ressourcen geweckt, Gemeinschaft und Stolz entsteht, wenn die Koch- und Küchengeschichten miteinander geteilt werden. Betreuungskräfte vertiefen ihr Verständnis für medizinische Probleme und erhalten viele Tipps für die praktische Umsetzung in der täglichen Arbeit.
Referentin: Janine Dömer, Oecotrophologin (B.Sc.) und Ernährungsberaterin, Lengerich
Wichtiger Bestandteil des zweiten Tages ist am Nachmittag der gemeinsame Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer/-innen. Hierbei dienen die positiven und negativen Erfahrungen der Teilnehmer/-innen als eine Arbeitsgrundlage. Ziel ist es, den Teilnehmer/-innen in ihrer praktischen Arbeit Unterstützung zu geben, so dass sie in der Praxis gut auf Probleme und Herausforderungen reagieren können.
Referentin: Isabelle Helmer-Kowalke, Leiterin einer Tagespflege, Fachkraft für Gerontopsychiatrie
Termine: Do. 06.11.2025 und Fr. 07.11.2025
Die Gebühren ab dem 01.04.2023 285,00 Euro inkl. Lehrgangsmaterialien.
Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat über die Teilnahme.